Warum ist Selbsterkenntnis so wichtig?
Wenn einem Menschen nicht bewusst ist,
was für ein Mensch er ist,
und was für ein Mensch er gerne werden möchte,
dann wird ihm vieles im Leben zur Last.
- Wenn er nichts zu tun hat, ist ihm langweilig.
- Wenn er eine Aufgabe bekommt, fühlt er sich überfordert.
- Er kann kaum etwas ertragen, weil ihm der innere Halt fehlt.
Deshalb ist korrekte Selbsterkenntnis das A und O für die ganzheitliche Gesundheit!
Die Selbsterkenntnis ist kein Luxus, sondern fundamentale und entscheidende Voraussetzung eines zufriedenen Lebens.
Sie ist auch die Basis für Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstliebe, wonach viele Menschen streben. Alle diese können sich nur auf Selbsterkenntnis stabil entwickeln.
Ohne ausreichende Selbsterkenntnis kann
Selbstbewusstsein mit Frechheit verwechselt werden,
Selbstvertrauen mit Eigensinnigkeit,
Selbstliebe mit Egoismus und Narzissmus.
Diese Verwechslungen führen immer wieder zur Selbstenttäuschung. Im Lauf des Lebens fühlt sich der Mensch immer irritierter. Wenn die Selbstenttäuschung nicht rechtzeitig erkannt wird, wird der Mensch toxisch und vergiftet nicht nur sich selbst innerlich, sondern auch unbewusst seine Mitmenschen.
Schlimmer ist es dann, wenn es ihm finanziell gut geht und er sich mit seiner Finanzlage präsentiert. Dadurch verschwindet jeder Glücksfall, tiefe Angst herrscht in ihm und der Mensch geht verloren.
Selbsterkenntnis ist auch eine wichtige Voraussetzung für Selbstheilung, Selbstsicherheit und Selbstwertgefühl!
Diese geben dem Menschen nachhaltige Standhaftigkeit.
Durch Standhaftigkeit und Selbsterkenntnis gewinnt der Mensch Frieden mit sich selbst.
Und wer diesen Frieden in sich trägt, lebt nicht mehr im Widerstand – sondern in Einklang:
- Er beweist nichts mehr, weil es nicht nötig ist.
- Er vergleicht sich nicht mehr, weil es keine Vergleichbarkeit zwischen Menschen gibt.
- Er rechtfertigt sich nicht mehr, weil jeder in seinem Sein und Werden befindet.
- Er akzeptiert und toleriert Dinge und unterscheidet sie.
- Er versteht, durchschaut und kann alles ordnen.
Durch seine innere Ordnung erkennt er seine absolute Freiheit auf verschiedenen Ebenen – nicht nur als äußere Unabhängigkeit, sondern auch als innere Freiheit; die höchste Freiheit, er selbst zu sein:
- Diese Freiheit ist still.
- Sie ist nicht laut, nicht kämpferisch, nicht demonstrativ.
- Sie ist wie ein innerer Raum, in dem der Mensch sich selbst erkennt und wohl fühlt, sich selbst annimmt, und sich selbst genügt.
Wie kommt man auf Selbsterkenntnis?
Es ist ein Prozess, um auf korrekte Selbsterkenntnis zu kommen. Übersichtlich in Stichworten formuliert, läuft der Prozess in folgenden Schritten:
- sich bewusstes kennenlernen
- sich verstehen
- sich akzeptieren
- sich respektieren
- sich wertschätzen
- sich mögen und lieben.
Genaue Beschreibungen und die Umsetzung im Alltag sind in der Urvitalogie zu erhalten.
Eure Lian